Gesetzliche Krankenkassen und ihre Kostenbeteiligung
für osteopathische Behandlungen

Der Schnellcheck für Versicherte

Sicher möchten Sie wissen, inwiefern sich Ihre gesetzliche Krankenkasse an den Kosten einer osteopathischen Behandlung beteiligt.

Der hpO hat für Sie einen Überblick zusammengestellt - und sich auch das Kleingedruckte angesehen.

Unsere Liste liefert Ihnen erstens kurze Angaben, unter welchen Voraussetzungen welcher Leistungsumfang jeweils geboten wird. Zweitens lesen Sie stellenweise eine "Anmerkung des hpO" - damit möchten wir Ihr Augenmerk auf eine Information der Krankenkasse richten, die man als Verbraucher:in schnell mal übersehen könnte.

Nutzungsinfos zur hpO-Liste der gesetzlichen Krankenkassen:

  • Stand der Angaben: 28.12.2022
  • Die Angaben basieren auf öffentlich zugänglichen Informationen der jeweiligen Krankenversicherung. Für ausführliche Infos einfach auf das jeweilige Logo klicken - so landen Sie direkt auf den Webseite-Infos der Versicherung.
  • Unsere Therapeutenliste führt Sie zu Therapeut:innen, die unsere strengen Qualitätskriterien (siehe dort) erfüllen und Mitglieder des hpO sind. Wichtig: Krankenkassen haben eigene Kriterien, welche Therapeuten:innen sie anerkennen und welche nicht.
  • Der hpO übernimmt keine Gewähr für Angaben in dieser Liste. Gültig sind die Informationen der jeweiligen Krankenversicherung - dort informieren Sie sich bitte im Bedarfsfall präzise über den Leistungsumfang, die Art der Abrechnung und die Bedingungen für eine Kostenerstattung (z.B. ärztliche Bescheinigung).
  • Alle Angaben zu Zuschüssen, Kostenbeteiligungen bzw. -erstattungen sind Circa-Angaben in Euro.



AOK Baden-Württemberg

Leistung:

Die osteopathische Behandlung muss durch einen Arzt oder zugelassenen Heilmittelerbringer (Physiotherapeut) erfolgen. Die osteopathische Behandlung muss vertragsärztlich veranlasst werden. Klären Sie die Bedingungen bitte vorher mit ihrem örtlichen KundenCenter. Erstattet werden maximal 4 Sitzungen je 50 Euro im Jahr.


Anmerkung des hpO:
 Die AOK Baden-Württemberg schliesst Leistungen von Heilpraktikern an dieser Stelle aus.
logo AOK Baden-Württemberg


AOK Bremen/Bremerhaven

Leistung:

Im Rahmen des Programms 750 Euro PLUS werden 80 Prozent der Rechnung für max. 3 Behandlungen im Jahr erstattet, die qualitätsgesichert von einem zur Ausübung der Heilkunde berechtigten Leistungserbringer (Arzt oder Heilpraktiker) durchgeführt werden, der eine osteopathische Ausbildung absolviert hat. Zur Kostenerstattung genügt die Vorlage der Behandlungsrechnung.


Anmerkung des hpO:
Die AOK trägt mit diesem Vorgehen zur Patientensicherheit bei.
logo AOK Bremen/Bremerhaven




AOK Hessen

Leistung:

Die AOK Hessen übernimmt 100 Prozent von 3 Osteopathie-Sitzungen im Kalenderjahr zu maximal 50 Euro je Sitzung. Für die Erstattung müssen eine formlose ärztliche Bescheinigung für die Behandlung und die Orginalrechnung eingereicht werden.


Anmerkung des hpO:
50 Euro ist der Maximalbetrag je Sitzung, lassen Sie sich nicht von der Angabe 100 Prozent irritieren.
logo AOK Hessen




AOK Niedersachsen

Leistung:

Die AOK Niedersachsen beteiligt sich an den Kosten, wenn die Behandlung von einem Leistungserbringer durchgeführt wurde, der eine osteopathische Ausbildung absolviert hat und Mitglied eines Berufsverbandes für Osteopathie ist oder eine osteopathische Ausbildung absolviert hat, die zum Beitritt in einem Berufsverband für Osteopathie berechtigt. Erstattet werden 80 Prozent für Rechnungen bis zu 500 Euro im Jahr für alle Mehrleistungen zusammen.


Anmerkung des hpO:
Die Bezuschussung ist betrags- und nicht anzahlabhängig.
logo AOK Niedersachsen




AOK Nordost

Leistung:

Mit einer Verordnung eines Vertragsarztes und der Behandlung bei einem zertifizierten Osteopathen beteiligt sich die AOK Nordost mit bis zu 180 Euro pro Kalenderjahr an den Kosten.


Anmerkung des hpO:
Achtung bei einer Verordnung von einem Privatarzt wird keine Kostenbeteiligung angeboten.
logo AOK Nordost




AOK NordWest

Leistung:

Im Rahmen des AOK-Gesundheitsbudgets erstattet die AOK NordWest 80 Prozent der jährlichen Kosten bis zu 500 Euro. Der Behandler muss über eine abgeschlossene Ausbildung entsprechend der Bundesarbeitsgemeinschaft für Osteopathie (BAO) verfügen.


Anmerkung des hpO:
Für die Kostenerstattung brauchen Sie eine ärztliche Bescheinigung über die medizinische Notwendigkeit der Behandlung.
logo AOK NordWest




AOK Plus

Leistung:

Für 3 Behandlungen im Kalenderjahr erstattet die AOK Plus 90 Prozent der Kosten bis zu 60 Euro je Behandlung, insgesamt 180 Euro. Mit einer ärztlichen Bescheinigung und der Rechnung des Behandlers erfolgt die Kostenbeteiligung auf Ihr Konto.


Anmerkung des hpO:
Einzureichen an die AOK PLUS in 09099 Chemnitz oder in Ihrer Onlinefiliale.
logo AOK Plus




AOK Rheinland-Pfalz/Saarland

Leistung:

Voraussetzungen zur Erstattung sind ein Qualifikationsnachweis des Behandlers und eine ärztliche Bescheinigung über die medizinische Notwendigkeit der osteopathischen Behandlung. Für 4 Behandlungen im Kalenderjahr erstattet die Krankenkasse 80 Prozent der Sitzungskosten bei Erwachsenen, allerdings nur bis 60 Euro pro Sitzung.


Anmerkung des hpO:
 Für Kinder und Jugendliche werden bis zu 360 Euro übernommen.
logo AOK Rheinland-Pfalz/Saarland




AOK Rheinland/Hamburg

Leistung:

Für 3 Behandlungen im Kalenderjahr erstattet die AOK Rheinland/Hamburg  bis zu 60 Euro je Behandlung, insgesamt 180 Euro. Mit einer ärztlichen Bescheinigung und der Rechnung des Behandlers erfolgt die Kostenbeteiligung auf Ihr Konto.


Anmerkung des hpO:
 
Die Kostenübernahme findet im Rahmen des Vital + Programmes statt. Eine entscheidende Voraussetzung für die Erstattung ist, dass der Behandler über die osteopathische, heilkundliche Berufsqualifikation verfügt, die von der AOK gemäß Website verlangt wird. Die andere Voraussetzung ist unter "Leistungen" genannt.
logo AOK Rheinland/Hamburg




AOK Sachsen-Anhalt

Leistung:

Mit einer formlosen Bescheinigung vom Haus- oder Facharzt können Versicherte im Rahmen des "Gesundenkontos" bis zu 240 Euro für 4 Behandlungen jährlich erstattet bekommen. 


Anmerkung des hpO:
Die Einreichung erfolgt beim Ihrem Kundencenter oder postalisch bei Ihrer AOK Sachsen-Anhalt.
logo AOK Sachsen-Anhalt




Audi BKK

Leistung:

Im Rahmen von "GesundheitExtra" bezuschusst die Audi BKK 4 osteopathische Behandlungen mit 30 Euro (insgesamt 120 Euro) im Kalenderjahr. Mit der Fussion  zum 01.01.23 auch für ehemalige Versicherte der BKK Stadt Augsburg gültig.


Anmerkung des hpO:
Eine ärztliche Bescheinigung und der Nachweis eines qualifizierten Behandlers sind Voraussetzung für die Erstattung.
logo Audi BKK




Bahn BKK

Leistung:

Unabhängig von der Behandlungsanzahl übernimmt die Bahn BKK 80 Prozent der Kosten für osteopathische Behandlungen, bis zu einem jährlichen Betrag von 200 Euro. Für die Erstattung ist eine ärztliche Bescheinigung zusammen mit der Rechnung einzureichen.


Anmerkung des hpO:
Der geforderte Ausbildungsumfang bei Physiotherapeuten entspricht nicht der gängigen Praxis. Wir empfehlen anhand des Mitgliedsstatus in den Berufsverbänden, die Ausbildung ihres Behandlers zu prüfen.
logo Bahn BKK




Bergische Krankenkasse

Leistung:

Mit dem "FlexiBonus" erhalten Versicherte bis zu 300 Euro als Prämie für osteopathische Leistungen.


Anmerkung des hpO:
Die Therapeutenangabe der Bergischen Krankenkasse enthält nicht alle Behandler, da nur auf einen Verband verlinkt wird.
logo Bergische Krankenkasse




Bertelsmann BKK

Leistung:

Osteopathische Leistungen sind in einem Gesundheitsbudget enthalten, 3 Behandlungen werden mit bis zu 120 Euro bezuschusst.


Anmerkung des hpO:
Das jährliche Gesamtbudget umfasst 120 Euro, was den Leistungsspielraum deutlich einschränkt.
logo Bertelsmann BKK




BIG direkt gesund

Leistung:

Die BIG direkt gesund bezuschusst 3 osteopathische Behandlungen mit 40 Euro, insgesamt bis zu 120 Euro im Jahr. Mit einer ärztlichen Bescheinigung, die eine osteopathische Behandlung medizinisch empfiehlt, reichen Versicherte ihre Rechnung von ihrem Behandler ein.


Anmerkung des hpO:
Osteopathie ist im Rahmen des Gesundheitsbudgets von 150 Euro enthalten.
logo BIG direkt gesund




BKK 24

Leistung:

Die BKK 24 erstattet ihren Versicherten 80 Prozent der Behandlungskosten für 6 Sitzungen im Jahr, wobei der Erstattungsbetrag auf 60 Euro pro Sitzung begrenzt ist.


Anmerkung des hpO:
Eine ärztliche Bescheinigung und ein Nachweis einer abgeschlossenen Ausbildung in Osteopathie Ihres Behandlers sind zur Einreichung für die Kostenerstattung Voraussetzung.
logo BKK 24




BKK AKZO NOBEL BAYERN

Leistung:

Die BKK AKZO NOBEL BAYERN bezuschusst 3 Behandlungen mit je 30 Euro im Jahr (insgesamt 90 Euro) für osteopathische Behandlungen.


Anmerkung des hpO:
Erforderlich sind die Vorlage der Orginalrechnung des Behandlers und ein Erstattungsantrag.
logo BKK AKZO NOBEL BAYERN




BKK B.Braun/Aesculap

Leistung:

Mit dem Bonusprogramm BKK CleverGesund können bis zu 100 Euro für osteopathische Behandlungen in Anspruch genommen werden.


Anmerkung des hpO:
Um am Bonusprogramm teilzunehmen, müssen Versicherte Bedingungen erfüllen, die teilweise Kosten verursachen.
logo BKK B.Braun/Aesculap




BKK BPW Bergische Achsen KG

Leistung:

Die BKK BPW erstattet im Jahr 5 osteopathische und chiropraktische Behandlungen. Der Betrag für die einzelne Behandlung ist auf 60 Euro begrenzt.


Anmerkung des hpO:
Voraussetzung für die Erstattung sind eine ärztliche Bescheinigung, die Einreichung der Originalrechnung sowie ein Ausbildungs- bzw. Qualifizierungsnachweis des Behandlers.
logo_bkk_bpw_bergische_achsen_kg.jpg




BKK Deutsche Bank

Leistung:

Die BKK beteiligt sich mit ihrem Gesund-Paket für 3 Behandlungen mit 80 Prozent an den osteopathischen Behandlungskosten, allerdings limitiert auf 40 Euro je Termin.


Anmerkung des hpO:
Für die Erstattung sind eine formlose ärztliche Bescheinigung und die Orginalrechnung von Ihrem qualifizierten Behandler einzureichen.
logo BKK Deutsche Bank




BKK Diakonie

Leistung:

Die BKK übernimmt im Jahr bis zu 240 Euro für Osteopathie. Es werden 80 Prozent des Rechnungsbetrages bezuschusst, allerdings maximal 60 Euro je Behandlung.


Anmerkung des hpO:
Voraussetzung ist eine Verordnung vom Arzt, und der Behandler muss die osteopathische Therapie in fachlich gebotener Qualität erbringen.
logo BKK Diakonie




BKK Dürkopp Adler

Leistung:

Versicherte können im Rahmen von VIDAplus_extra jährlich bis zu 160 Euro Kostenerstattung für osteopathische Behandlungen in Anspruch nehmen. Die Kostenerstattung beträgt 80 Prozent, jedoch maximal je 40 Euro für maximal 4 Sitzungen. Für die Bezuschussung sind eine formlose ärztliche Bescheinigung und der Nachweis einer qualitätsgesicherten Ausbildung des Behandlers nötig.


Anmerkung des hpO:
Die BKK listet nur eine kleine Auswahl an Verbänden. Leistungen von hpO-Mitgliedern werden erstattet.
logo BKK Dürkopp Adler




BKK EUREGIO

Leistung:

Erstattet werden ab 2023 nur noch 3 Osteopathie-Sitzungen. Für jede Behandlung werden 80 Prozent der Behandlungskosten übernommen, allerdings maximal 60 Euro pro Sitzung.


Anmerkung des hpO:
Für die Kostenübernahme sind eine formlose ärztliche Empfehlung und der Ausbildungsnachweis des Behandlers zusammen mit der Rechnung einzureichen.
logo BKK EUREGIO




BKK EWE

Leistung:

Osteopathische und chiropraktische Behandlungen bezuschusst die BKK EWE mit 90 Prozent der Behandlungskosten, begrenzt auf maximal 50 Euro pro Behandlung und auf 5 Sitzungen im Jahr.


Anmerkung des hpO:
Voraussetzung ist, dass der Behandler Mitglied eines entsprechenden Berufsverbandes ist und ein Arzt die Behandlung veranlasst hat.
logo BKK EWE




BKK exclusiv

Leistung:

Die BKK exclusiv beteiligt sich pro Jahr an den Kosten für osteopathische Behandlungen für 6 Termine, wobei pro Sitzung maximal 50 Euro (insgesamt 300 Euro) erstattet werden. Für die Erstattung muss eine formlose ärztliche Bescheinigung vorliegen. Die Behandlungen müssen von einem qualifizierten Leistungserbringer durchgeführt werden.


Anmerkung des hpO:
hpO-Mitglieder sind bei der BKK exclusiv anerkannt.
logo BKK exclusiv




BKK Faber-Castell und Partner

Leistung:

Im Rahmen der PremiumLeistungen erstattet die BKK jährlich bis zu 80 Prozent der Kosten für 6 osteopathische Behandlungen, jedoch maximal 60 Euro je Sitzung. 


Anmerkung des hpO:
Voraussetzungen sind, dass ein behandelnder Arzt die Notwendigkeit der Behandlungen attestiert und der Leistungserbringer eine qualifizierte Ausbildung hat.
logo BKK Faber-Castell  und  Partner




BKK firmus

Leistung:

Von der BKK firmus wird 3 mal im Jahr ein Behandlungskostenanteil von 50 Euro erstattet.


Anmerkung des hpO:
Vorsicht, die Erstattung der ausgewiesenen insgesamt 150 Euro im Jahr ist auf 50 Euro je eingereichter Rechnung beschränkt. Zusätzlich muss der Leistungserbringer eine Zulassung als Arzt oder Physiotherapeut haben, was Heilpraktiker und privatärztliche Praxen von der Erstattung ausschliesst.
logo BKK firmus




BKK Freudenberg

Leistung:

Für die osteopathische Behandlung von Babys und Kleinkindern erstattet die BKK 80 Prozent der Kosten, jedoch maximal 40 Euro pro Termin, für insgesamt maximal 6 Sitzungen im Jahr. Vor Behandlungsbeginn ist ein formloses ärztliches Attest erforderlich.


Anmerkung des hpO:
 Erwachsene sind von der Erstattung der Kosten ausgeschlossen. Zudem gibt es Regelungen zum Behandlungsstart und zu Frequenzen der Sitzungen.
logo BKK Freudenberg




BKK Gildemeister Seidensticker

Leistung:

Aus dem 250 Euro Vorteils-Paket können Versicherte bis 120 Euro im Jahr für osteopathische Behandlungen verwenden. Hierbei werden für maximal 3 Sitzungen je 40 Euro erstattet.


Anmerkung des hpO:
Mitglieder des hpO sind von der BKK anerkannt - tauchen in der BKK-Listung aber momentan nicht auf.
logo BKK Gildemeister Seidensticker




BKK Herkules

Leistung:

Es werden jährlich 3 osteopathische Behandlungen erstattet, und zwar jeweils maximal 40 Euro pro Termin. Für die Erstattung ist die Originalrechnung und ein ärztliches Empfehlungsschreiben nötig.


Anmerkung des hpO:
Die BKK zählt nur eine kleine Auswahl an ausgebildeten Behandlern auf. Melden Sie uns bitte, sollte die Erstattung bei hpO-Mitgliedern abgelehnt werden. Wir setzen uns dann direkt mit der BKK in Verbindung.
logo BKK Herkules




BKK Mahle

Leistung:

Für jährlich 6 Behandlungen erstattet die BKK Mahle 80 Prozent des Rechnungsbetrages, jedoch höchstens 60 Euro für die einzelne Sitzung. Voraussetzung für die Erstattung sind die üblichen Ausbildungsvoraussetzungen der Behandler.


Anmerkung des hpO:
Die Beschreibung der beruflichen Voraussetzungen und der Verweis auf zwei Berufsverbände ist etwas missverständlich. Daher lohnt es sich, vorab mit der BKK zu klären, welche Kosten die Versicherung übernimmt.
logo BKK Mahle




BKK melitta hmr

Leistung:

Für 5 Behandlungen im Jahr erstattet die Versicherung 80 Prozent der Behandlungskosten, und zwar bis zu 60 Euro pro Sitzung.


Anmerkung des hpO:
Voraussetzung ist eine ärztliche Bescheinigung für die Notwendigkeit der Behandlung und eine qualifizierte Ausbildung des Leistungserbringers.
logo BKK melitta hmr




BKK MTU

Leistung:

Versicherte erhalten jährlich einen Zuschuss von maximal 30 Euro pro Behandlung, wobei bis zu 8 osteopathische Sitzungen pro Jahr möglich sind. Zusätzlich können im Rahmen des persönlichen Gesundheitskontos von 320 Euro weitere 2 Sitzungen in Anspruch genommen werden. Voraussetzung ist eine ärztliche Bescheinigung für die Notwendigkeit der osteopathischen Behandlung.


Anmerkung des hpO:
Neben dem hpO sind Mitglieder mehrerer Verbände akzeptiert, jedoch wird nur eine Vereinigung angegeben. Lassen Sie sich davon nicht irritieren.
logo BKK MTU




BKK Pfaff

Leistung:

Die BKK Pfaff erstattet 90 Prozent der osteopathischen Behandlungskosten für 5 Sitzungen im Jahr, wobei der Erstattungsbetrag auf 50 Euro pro Sitzung begrenzt ist.


Anmerkung des hpO:
Die Arztbescheinigung muss vor Behandlungsbeginn im selben Jahr der Leistung ausgestellt worden sein. Klären Sie bitte die Kostenübernahmebedingungen im Vorfeld, wenn ersichtlich wird, dass sich Behandlungen ins Folgejahr ziehen.
logo BKK Pfaff




BKK ProVita

Leistung:

Im Rahmen des Kontos BKK GesundPlus erstattet die Versicherung 120 Euro für osteopathische Behandlungen. Voraussetzungen sind eine ärztliche Verordnung, die Orginalrechnung und der Ausbildungs- bzw.
Qualifizierungsnachweis des Behandlers.



Anmerkung des hpO:
Die Kontaktlinks zur Therapeutensuche sind auf der Webseite der BKK nicht vollständig. hpO-Mitglieder sind von der BKK anerkannt.
logo BKK ProVita




BKK Public

Leistung:

Gegen Vorlage der Originalrechnungen erstattet die BKK 85 Prozent des erstattungsfähigen Höchstbetrages, wobei insgesamt maximal 400 Euro je Kalenderjahr erstattet werden, unter anderem für osteopathische Behandlungen.


Anmerkung des hpO:


Voraussetzung ist, dass der Behandler Mitglied einer Berufsvereinigung für Osteopathie ist oder eine Ausbildung absolviert hat, die zum Beitritt in eine solche Vereinigung berechtigt. Für die Erstattung ist eine ärztliche Verordnung zusammen mit der Originalrechnung vorzulegen. 
logo BKK Public




BKK Rieker Ricosta Weisser

Leistung:

Für 6 osteopathische Behandlungen erstattet die BKK 300 Euro im Jahr, jedoch nicht mehr als 50 Euro pro Sitzung. 


Anmerkung des hpO:
Zur Erstattung sind eine ärztliche Bescheinigung, der Nachweis der Osteopathieausbildung des Behandlers sowie die Orginalrechnung einzureichen.
logo BKK Rieker Ricosta Weisser




BKK Salzgitter

Leistung:

Die BKK Salzgitter erstattet 85 Prozent des Rechnungsbetrags, begrenzt auf insgesamt 400 Euro pro Jahr. 


Anmerkung des hpO:
Voraussetzungen für eine Kostenerstattung für osteopathische Leistungen sind eine ärztliche Verordnung und dass der Behandler die Leistung in der fachlich gebotenen Qualität erbringt.
logo BKK Salzgitter




BKK SBH

Leistung:

Die BKK SBH beteiligt sich pro Jahr an den Kosten für Osteopathiebehandlungen für 6 Termine, und zwar mit bis zu 80 Prozent des Rechnungsbetrags, wobei pro Sitzung maximal 50 Euro erstattet werden. 


Anmerkung des hpO:
 Wenn eine ärztliche Verordnung vorliegt, erstattet die BKK die Behandlungkosten auch dann, wenn die Behandlung durch Physiotherapeuten mit osteopathischer Ausbildung erfolgt. Die ärztliche Verordnung kann die berufsrechtliche Untersagung jedoch nicht aufheben.
logo BKK SBH




BKK Scheufelen

Leistung:

Die BKK Scheufelen erstattet die Kosten für 6 Behandlungen je Kalenderjahr mit 80 Prozent des Rechnungsbetrages der Osteopathiebehandlung, jedoch höchstens 40 Euro je Sitzung. Erstet wird die Zuzahlung nur wenn der Leistundgserbringer, auch Physiothereut. ist. 


Anmerkung des hpO:
 Auf der Website der Krankenkasse ist ein weiterer missverständlicher Hinweis; er besagt, dass Therapeuten anerkannt sind, deren Qualifikation zur Aufnahme in einen Verband für Osteopathie berechtigt; genannt werden aber nur zwei Verbände; hpO-Mitglieder erfüllen die geforderten Bedingungen. Wir helfen Ihnen gerne bei der Therapeutensuche. Ist der Behandler ein Arzt oder Heilpraktiker, bedarf es keiner ärztlichen Verordnung.
logo BKK Scheufelen




BKK Stadt Augsburg

Leistung:

Die BKK Stadt Augsburg stellt ihren Versicherten ein Gesundheitskonto im Wert von 200 Euro je Kalenderjahr zur Verfügung, das für Osteopathie, Homöopathie, Reiseschutzimpfungen oder Schwangerschaftsvorsorge verwendet werden kann.


Anmerkung des hpO:
Eine Übertragung des Guthabens auf andere Kalenderjahre ist nicht möglich, und Originalrechnungsbelege müssen bis spätestens 31.03. des Folgejahres eingereicht sein. Die Therapeutensuche der Webseite umfasst nur einen kleinen Teil der tatsächlichen Auswahl.
logo BKK Stadt Augsburg




BKK Technoform

Leistung:

Die Versicherung beteiligt sich mit jährlich insgesamt 120 Euro an den Kosten für osteopathische Behandlungen. Erstattet werden maximal 40 Euro pro Sitzung, und zwar für 3 Sitzungen pro Jahr.


Anmerkung des hpO:
Zur Erstattung sind eine ärztliche Verordnung und die Rechnung des Behandlers einzureichen.
logo BKK Technoform




BKK Textilgruppe Hof

Leistung:

Erstattet werden die Kosten für jährlich 6 osteopathische Behandlungen, begrenzt auf 80 Prozent der Rechnungssumme und maximal 60 Euro je Sitzung.


Anmerkung des hpO:
Voraussetzungen sind eine Bescheinigung vom Arzt und der Ausbildungsnachweis des Behandlers. Die angegebene Behandlersuche umfasst nur einen geringen Teil der anerkannten Therapeuten.
logo BKK Textilgruppe Hof




BKK VBU

Leistung:

Für 6 osteopathische Sitzungen im Kalenderjahr erstattet die BKK VBU 80 Prozent der Kosten, maximal 60 Euro pro Sitzung. Voraussetzung ist, die Behandlung erfolgt durch einen in Osteopathie ausgebildeten Therapeuten.


Anmerkung des hpO:
 Zur Kostenerstattung sind ein ärztliches Rezept und die Rechnung des Behandlers mit Datumsangabe der Einzeltermine vorzulegen.
logo BKK VBU




BKK VDN

Leistung:

Die BKK VDN übernimmt die Kosten für 6 osteopathische Behandlungen pro Jahr, und zwar mit bis zu 60 Euro pro Termin. Voraussetzungen sind eine ärztliche Bescheinigung und es ist dem Behandelnden ein Antrag der BKK VDN vorzulegen, damit er der Versicherung seinen Ausbildungsnachweis erbringt.

 

Anmerkung des hpO: Einmal im Kalenderjahr ist eine ärztliche Bescheinigung zur Notwendigkeit der Behandlung vorzuweisen.
logo BKK VDN




BKK Voralb

Leistung:

Für 6 Behandlungstermine im Jahr bezuschusst die BKK Voralb osteopathische Behandlungen mit maximal 60 Euro je Sitzung. Voraussetzungen: ärztliche Bescheinigung; der Behandelnde verfügt über eine anerkannte Osteopathieausbildung.


Anmerkung des hpO:
Diese Teilerstattung erfolgt im Rahmen des 500 Euro-Gesundheitskontos. hpO-Mitglieder sind als Behandelnde anerkannt, werden jedoch nicht auf der BKK Webseite genannt.
logo BKK Voralb




BKK Werra-Meissner

Leistung:


Pro Kalenderjahr wird ein Zuschuss von jeweils bis zu 40 Euro gewährt, und zwar für maximal 4 osteopathische Behandlungen pro Jahr. Die erste Verordnung muss eine therapiebegründende Diagnose enthalten.  
 


Anmerkung des hpO:
Das Gesundheitskonto Vorsorge Plus beinhaltet einige naturheilkundliche Therapien, allerdings im Gesamtpaket, und nur unter bestimmten Bedingungen.  Die Werbeaussagen klingen gut, aber Patienten sollten genau prüfen und berechnen, worin für sie der Nutzen liegt.
logo BKK Werra-Meissner




BKK Wirtschaft & Finanzen

Leistung:


Die BKK W&F erstattet jährlich bis zu 360 Euro und begrenzt den Zuschuss weder auf eine bestimmte Summe pro Sitzung noch auf einen bestimmten Prozentsatz vom Rechnungsbetrag. Die osteopathische Behandlung muss vor Behandlungsbeginn ärztlich verordnet werden. 
 


Anmerkung des hpO:
  Die Erstattungsunterlagen müssen bis spätestens 31.3. des Folgejahres eingereicht werden. Der Behandelnde muss auch die vom hpO geforderten Ausbildungskriterien erfüllen.  
logo BKK Wirtschaft & Finanzen




BKK Würth

Leistung:

Die BKK Würth bezuschusst die Kosten für osteopathische Behandlungen mit bis zu 40 Euro pro Sitzung, und zwar für jährlich maximal 6 Behandlungen.


Anmerkung des hpO:
Angaben zur Ausbildungsqualität der Behandelnden und formale Anforderungen sind nicht öffentlich zugänglich gemacht.
logo BKK Würth




BKK ZF & Partner

Leistung:

Die BKK ZF & Partner erstattet je 40 Euro für 6 osteopathische Behandlungen, insgesamt maximal 240 Euro pro Jahr. Voraussetzung für die Kostenerstattung ist, dass die Behandlung ärztlich empfohlen wurde.


Anmerkung des hpO:
Die Erstattung kann über die Online-Filiale der KK-Mitglieder erfolgen. Erforderlich sind eine formlose ärztliche Empfehlung und die Orginalrechnung, außerdem der Ausbildungsnachweis des Behandlers - sofern keine Verbandszugehörigkeit nachweisbar ist.
logo BKK ZF & Partner




BMW BKK

Leistung:

Die BMW BKK bezuschusst osteopathische Leistungen im Umfang von maximal 6 Sitzungen pro Jahr. Erstattet werden 80 Prozent des Rechnungsbetrags, jedoch höchstens 40 Euro pro Sitzung. Die Behandlung muss von einem Arzt formlos empfohlen werden.


Anmerkung des hpO:
Der behandelnde Therapeut muss eine osteopathische Ausbildung abgeschlossen haben, die den Kriterien von Berufsverbänden wie dem hpO entspricht.
logo BMW BKK




Bosch BKK

Leistung:

Die Bosch BKK bezuschusst maximal 3 osteopathische Behandlungen pro Jahr mit jeweils höchstens 50 Euro pro Sitzung. 


Anmerkung des hpO:
Voraussetzung für den Kostenzuschuss ist, dass die Behandlung durch einen Arzt veranlasst und dies vor Beginn der Behandlung schriftlich bescheinigt wurde. Zudem muss die Behandlung von einem Therapeuten durchgeführt werden, der die Voraussetzungen erfüllt, in einer Berufsvereinigung für Osteopathie beizutreten.
logo Bosch BKK




Continentale BKK

Leistung:

Je Kalenderjahr bezuschusst die Continentale BKK maximal 4 osteopathische Sitzungen mit jeweils höchstens 40 Euro.

Anmerkung des hpO:
Für die Kostenerstattung müssen die ärztliche Bescheinigung, die Originalrechnung sowie der Nachweis einer qualifizierten Ausbildung des Behandelnden eingereicht werden.
logo Continentale BKK




Daimler BKK

Leistung:

Erstattet werden maximal 80 Prozent des Rechnungsbetrages, höchstens jedoch 60 Euro pro Sitzung. Die Kostenbeteiligung für osteopathische Behandlungen ist auf 6 Sitzungen pro Kalenderjahr begrenzt.  


Anmerkung des hpO:
Eine abgeschlossene osteopathische Ausbildung des Behandlers muss nachweisbar sein. Für die anteilige Kostenerstattung muss eine ärztliche Bescheinigung eingereicht werden, was über die Daimler BKK App möglich ist.
logo Daimler BKK




DAK Gesundheit

Leistung:

Die DAK Gesundheit bezuschusst pro Jahr maximal 3 Behandlungen mit je 40 Euro. Osteopathie ist in den Rahmen der Extra-Leistungen integriert.


Anmerkung des hpO:
Das Gesamtbudget für Extra-Leistungen, in dem Osteopathie enthalten ist, beträgt maximal 180 Euro.
logo DAK Gesundheit




Debeka BKK

Leistung:

Auf ärztliche Anordnung hin kann eine Teilerstattung der Behandlungskosten in Anspruch genommen werden. Pro Jahr werden 6 Sitzungen bezuschusst, und zwar limitiert auf maximal 80 Prozent des Rechnungsbetrages und höchstens 40 Euro je Sitzung.


Anmerkung des hpO:
 Für die Kostenerstattung muss der Behandelnde den Nachweis über eine abgeschlossene Osteopathieausbildung erbringen können.
logo Debeka BKK




energie BKK

Leistung:

Die energie BKK bezuschusst jährlich 3 osteopathische Behandlungen mit jeweils 30 Euro. Voraussetzung ist eine ärztliche Verordnung und der Nachweis eines qualifizierten Ausbildungsabschlusses des Leistungserbringers.


Anmerkung des hpO:
Zur Therapeutensuche verlinkt die energie BKK zu zwei Stellen, an einer muss der Ausbildungsstand des Behandelnden beachtet werden.
logo energie BKK




EY BKK

Leistung:

Die EY BKK beteiligt sich an den Kosten für osteopathische Behandlungen im Umfang von maximal 50 Euro pro Sitzung, begrenzt auf 4 Sitzungen im Jahr. Für die Erstattung sind eine ärztliche Empfehlung und die Rechnung des Behandelnden einzureichen.


Anmerkung des hpO:
Die Qualifizierung des Leistungserbringers muss nachweisbar sein.
logo EY BKK




Heimat Krankenkasse

Leistung:

Die Heimat Krankenkasse erstattet Kosten für osteopathische Behandlungen mit einem Höchstbetrag von 120 Euro pro Jahr; der Zuschuss von jeweils bis zu 40 Euro pro Sitzung wird für 3 Termine gewährt. Voraussetzungen sind eine ärztliche Bescheinigung und der Nachweis einer abgeschlossenen Osteopathieausbildung des Behandelnden.


Anmerkung des hpO:
Osteopathie wird im jährlichen Gesamtbudget des Gesundheitskontos bezuschusst. Als Versicherte sollten Sie vorab ihr persönliches Budget prüfen.
logo Heimat Krankenkasse




HEK Hanseatische Krankenkasse

Leistung:

Die HEK bezuschusst osteopathische Behandlungen mit jeweils maximal 30 Euro, begrenzt auf 3 Termine im Jahr. Voraussetzungen sind, dass die Behandlung durch einen Arzt verordnet wurde und der Leistungserbringer mit seiner Ausbildung einem Osteopathieverband beitreten könnte.


Anmerkung des hpO:
Die HEK gibt an, bis zu 80 Prozent der Kosten zu erstatten; letztlich ist die Erstattungssumme aber limitiert auf 90 Euro im Jahr.
logo HEK Hanseatische Krankenkasse




hkk Krankenkasse

Leistung:

Die hkk beteiligt sich mit jährlich insgesamt bis zu 160 Euro an den Kosten für Osteopathiebehandlungen. Erstattet werden maximal 40 Euro pro Sitzung, und zwar für bis zu 4 Termine pro Jahr. Vorausgesetzt wird, dass der Therapeut über die nötige Qualifikation verfügt und die Behandlung von einem Arzt bescheinigt wurde.


Anmerkung des hpO:
Zusätzliche Osteopathie-Behandlungen können bei erfolgreicher Teilnahme am hkk-Bonusprogramm zur Erstattung eingereicht werden, wenn Versicherte die Option Gesundheit-Guthaben wählen.
logo hkk Krankenkasse




IKK Innovationskrankenkasse

Leistung:

Die IKK Innovationskasse übernimmt je Kalenderjahr die Kosten für maximal 4 osteopathische Behandlungen, und zwar anteilig mit bis zu 150 Euro. Voraussetzungen: Die Behandlung wurde vom Arzt bescheinigt und der Behandler erfüllt die Ausbildungskriterien zur Aufnahme in einer Berufsvereinigung für Osteopathie.


Anmerkung des hpO:
Der maximale Zuschuss könnte bereits mit den Kosten von ein bis zwei Behandlungen erreicht sein.
logo IKK Innovationskrankenkasse




IKK BB

Leistung:

Die IKK Brandenburg und Berlin bezuschusst osteopathische Behandlungen mit 80 Prozent des Rechnungsbetrages je Sitzung, allerdings beschränkt auf maximal 200 Euro pro Jahr. Voraussetzung ist eine ärztliche Empfehlung für die osteopathische Therapie.


Anmerkung des hpO:
Die Bedingungen an die Ausbildung der Behandelnden werden nicht nur von den Therapeuten der angegebenen Berufsvereinigungen erfüllt.
logo IKK BB




IKK classic

Leistung:

Die IKK classic beteiligt sich mit bis zu 160 Euro je Kalenderjahr an den Kosten für osteopathische Behandlungen, und zwar für maximal 4 Termine. Pro Sitzung werden maximal 40 Euro erstattet. Wenn die osteopathische Behandlung nicht durch einen Arzt erfolgt, ist eine ärztliche Verordnung erforderlich.  


Anmerkung des hpO:
Der Therapeut muss eine qualifizierte osteopathische Ausbildung erfolgreich absolviert haben.
logo IKK classic




IKK gesund plus

Leistung:

Die Kostenbezuschussung für osteopathische Behandlungen ist im IKK-Gesundheitskonto enthalten. Übernommen werden 80 Prozent der Kosten von maximal 6 Sitzungen je Kalenderjahr, allerdings nicht mehr als 40 Euro pro Sitzung. Voraussetzungen sind eine ärztliche Bescheinigung und dass der Leistungserbringer in das Therapeutenverzeichnis der IKK gesund plus aufgenommen wurde.


Anmerkung des hpO:
Die IKK prüft, ob der gewünschte Therapeut die notwendige Qualifikation besitzt. Versicherte sollten sich vor Behandlungsbeginn an die IKK wenden.
logo IKK gesund plus




IKK Südwest

Leistung:

Im Rahmen des IKK Gesundheitkontos bezuschusst die IKK Südwest neben einigen naturheilkundlichen Therapien auch osteopathische Behandlungen bzw. Chirotherapie. Es werden maximal 30 Euro je Sitzung erstattet, und zwar für insgesamt 5 Termine im Jahr.  


Anmerkung des hpO:
 Voraussetzungen für die Kostenerstattung sind eine ärztliche Bescheinigung und dass der Behandelnde die geforderten Qualitätskriterien erfüllt. Unter 0800-0119 119 können Versicherte die IKK zur Klärung aller Belange telefonisch erreichen.
logo IKK Südwest




KKH

Leistung:

Die KKH bezuschusst osteopathische Behandlungen nach ärztlicher Verordnung mit jeweils 40 Euro für maximal 3 Sitzungen im Jahr. Im Familienpaket unterstützt die KKH ihre Versicherten mit einer Kostenbeteiligung von bis zu 300 Euro.


Anmerkung des hpO: 
Begründet mit berufsrechtlichen Regelungen, sind alle Privatpraxen und Heilpraktiker als Leistungserbringer ausgeschlossen. Merkwürdig, da diese Regelungen vielen von der KKH anerkannten Leistungserbringern untersagt, Osteopathie zu praktizieren.


logo KKH





Knappschaft

Leistung:

Die Knappschaft beteiligt sich pro Kalenderjahr mit 150 Euro an osteopathischen Behandlungen. Je Termin werden maximal 30 Euro erstattet. Voraussetzungen sind eine ärztliche Bescheinigung und dass der Leistungserbringer über die geforderte Qualifikation verfügt.


Anmerkung des hpO:
Die Knappschaft bietet an, bei einer geringeren Erstattungssumme alternativ bis zu 50 Euro Zuschuss für andere Heilmittel zu gewähren.
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Koenig & Bauer BKK

Leistung:

Die Koenig & Bauer BKK übernimmt für maximal 6 osteopathische Behandlungen je Kalenderjahr eine Kostenbeteiligung. Erstattet werden 80 Prozent des Rechnungsbetrags, allerdings maximal 60 Euro pro Sitzung. Eine formlose ärztliche Bescheinigung ist vorzulegen. 


Anmerkung des hpO:
Der Leistungserbringer muss über eine qualitätsgesicherte osteopathische Ausbildung verfügen. Die Koenig & Bauer BKK verweist darauf, dass die Qualifikation eines Physiotherapeuten zur Erbringung osteopathischer Leistungen nicht anerkannt wird.
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Krones BKK

Leistung:

Die Krones BKK leistet für osteopathische Behandlungen einen Kostenanteil von 80 Prozent, allerdings höchstens 50 Euro je Sitzung, und zwar für maximal 6 Sitzungen im Jahr.


Anmerkung des hpO:
 Voraussetzungen sind eine ärztliche Verordnung und dass der Behandelnde einer Berufsvereinigung für Osteopathie angehört.
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Merck BKK

Leistung:

Pro Kalenderjahr bezuschusst die Merck BKK 3 ärztlich verordnete osteopathische Behandlungen mit maximal 40 Euro. Die Obergrenze der Zuschüsse liegt bei 120 Euro. Neben einer ärztlichen Verordnung verlangt die BKK, dass die Originalrechnung eingereicht wird.


Anmerkung des hpO:
Der Behandelnde muss über eine Ausbildung verfügen, die zum Beitritt in einer Berufsvereinigung für Osteopathie berechtigt.
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mhplus Krankenkasse

Leistung:

Die mhplus bezuschusst 2 osteopathische Sitzungen im Jahr. Erstattet werden 80 Prozent des Betrages, allerdings maximal 60 Euro pro Sitzung, insgesamt also 120 Euro. Eine ärztliche Bescheinigung und die Rechnung sind einzureichen.


Anmerkung des hpO:
 Die mhplus setzt voraus, dass der Behandelnde einer Berufsvereinigung für Osteopathie angehört. Allerdings greift die Auswahl der mhplus zu kurz, der denn Behandler kann auch einer anderen Berufsvereinigung für Osteopathie angehören.
 
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Miele BKK

Leistung:

Für osteopathische Behandlungen erhalten Versicherte bis zu 420 Euro jährlich erstattet. Bezuschusst werden 6 Behandlungen, und zwar 80 Prozent der Kosten, jedoch bis maximal 70 Euro je Behandlung.


Anmerkung des hpO:
Der Behandler muss mit seiner Qualifikation berechtigt sein, einer Berufsvereinigung für Osteopathie beitreten zu können. Die von der KK geforderte ärztliche Verordnung hat 12 Monate Gültigkeit.
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Mobil Krankenkasse

Leistung:

Die Mobil Krankenkasse erstattet für osteopathische Behandlungen maximal 80 Prozent der Kosten, begrenzt auf 40 Euro je Termin und 3 Behandlungen im Jahr. Eine ärztliche Bescheinigung ist Bedingung.


Anmerkung des hpO:
Bezuschusst wird die Leistung im Rahmen des "Extra-Gesundheitsgeld", das einen Gesamtumfang von 200 Euro hat.
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Novitas BKK

Leistung:

Im Rahmen des Flexcheck Programms erstattet die Novitas BKK bis zu 250 Euro der Kosten für osteopathische Behandlungen. Vorausgesetzt, die Behandlung wird von einem Kassenarzt verordnet.


Anmerkung des hpO:
Osteopathie wird von der Novitas BKK korrekterweise als Heilkunde bezeichnet. Der Leistungserbringer muss die Erlaubnis haben, Heilkunde auszuüben und in Osteopathie ausgebildet sein.
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pronova BKK

Leistung:

Die pronova BKK bezuschusst 4 osteopathische Behandlungen pro Kalenderjahr mit jeweils maximal 40 Euro. Voraussetzungen sind, dass eine ärztliche Empfehlung vorliegt und der Leistungserbringer über eine qualitative Ausbildung verfügt, die ihn zum Beitritt in eine Berufsvereinigung für Osteopathie berechtigt.


Anmerkung des hpO:
Zur Erstattung werden die formlose ärztliche Empfehlung und die Originalrechnung benötigt. Sollte der Behandler nicht einer Berufsvereinigung angehören, hilft die pronova BKK bei der Überprüfung der Ausbildungsnachweise des Therapeuten.
logo pronova BKK




R+V BKK

Leistung:

Insgesamt bezuschusst die R+V BKK 3 osteopathische Sitzungen im Kalenderjahr, jedoch maximal 40 Euro je Termin. Neben einer ärztlichen Verordnung wird die Originalrechnung für den Zuschuss benötigt.


Anmerkung des hpO:
Der Behandler muss über eine Ausbildung verfügen, die zur Aufnahme in eine Berufsvereinigung für Osteopathie wie z. B. die hpO berechtigt.
logo R+V BKK




Salus BKK

Leistung:

Die Salus BKK erstattet für 5 osteopathische Behandlungen pro Jahr insgesamt bis zu 300 Euro, begrenzt auf 90 Prozent der Kosten und maximal 60 Euro je Termin. Bei Kindern unter 12 Jahren werden 100 Prozent der Kosten, jedoch maximal 50 Euro pro Sitzung erstattet.


Anmerkung des hpO:
Eine ärztliche Empfehlung und der Nachweis über die Ausbildungsqualität des Behandlers sind für die Erstattung einzureichen.
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SBK

Leistung:

Die SBK bezuschusst pro Jahr 6 osteopathische Behandlungen zu jeweils maximal 30 Euro.


Anmerkung des hpO:
Wird die Behandlung von einem in Osteopathie ausgebildeten Arzt oder Heilpraktiker durchgeführt, bedarf es zur Erstattung nur der Orginalrechnung. Ein persönlicher Kundenberater prüft die Ausbildungsnachweise des Leistungserbringers, wenn dieser noch nicht auf der eigenen Liste zu finden ist.
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Securvita

Leistung:

Die Securvita beteiligt sich in zwei Quartalen eines Jahres an den Kosten für maximal 3 osteopathische Behandlungen. Der Anteil ist begrenzt auf 60 Euro je Termin. Von der Quartalserstattung werden 10 Euro Gebühr für die Verordnung und ein Eigenanteil von 18 Euro abgezogen. Eine ärztliche Verordnung ist für jedes Quartal vorzulegen.


Anmerkung des hpO:
Erstattungen von chiropraktischen Behandlungen werden auf den Leistungsumfang der Osteopathie angerechnet. Wird die Erstattung nicht innerhalb von 6 Monaten nach Rechnungsstellung beantragt, verfällt der Anspruch darauf.
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SKD BKK

Leistung:

Für maximal 6 Osteopathie-Behandlungen je Kalenderjahr erstattet die SKD BKK 90 Prozent der Kosten pro Sitzung, jedoch nicht mehr als 35 Euro pro Termin, insgesamt 210 Euro. Eine ärztliche Bescheinigung ist mit der Rechnung des Behandlers einzureichen.


Anmerkung des hpO:
Der Therapeut muss Mitglied einer Osteopathie-Berufsvereinigung sein, die auf der Webseite der SDK angegeben ist, darunter die hpO.
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Südzucker BKK

Leistung:

Die Südzucker BKK beteiligt sich an den Kosten für 4 osteopathische Behandlngen jährlich. Der Erstattungsbetrag beläuft sich auf maximal 50 Euro pro Sitzung.


Anmerkung des hpO:
Eine Kostenbeteiligung der Südzucker BKK setzt voraus, dass die Behandlung ärztlich angeordnet wurde und von einem Leistungserbringer durchgeführt wird, dessen Qualifikation zum Beitritt in eine Berufsvereinigung für Osteopathie berechtigt.
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Sozialversicherung Landwirtschaft Forsten Gartenbau

Leistung:

Die Versicherung beteiligt sich mit 80 Prozent an den Kosten für osteopathische Behandlungen, begrenzt auf 80 Euro je Sitzung. Pro Jahr werden höchstens 250 Euro bezuschusst.


Anmerkung des hpO:
Der Leistungserbringer muss eine Kassenzulassung nach SGB V haben. In ärztlichen Privat- und Heilpraktikerpraxen erbrachte osteopatische Behandlungen werden nicht bezuschusst.
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Techniker Krankenkasse

Leistung:

Die Techniker Krankenkasse bezuschusst maximal 3 osteopathische Behandlungen im Jahr zu jeweils maximal 40 Euro. Die Behandlung muss ärztlich veranlasst worden sein und der Leistungserbringer muss eine umfassende Ausbildung in Osteopathie absolviert haben.


Anmerkung des hpO:
Erstattungen können bis 4 Jahre nach Jahresende, in dem sie entstanden sind beantragt werden.
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TUI BKK

Leistung:

Die TUI BKK erstattet für osteopathische Behandlungen pro Jahr maximal 135 Euro. Das sind 75 Prozent der maximal erstattungsfähigen Summe von 180 Euro. Hierzu ist neben den Originalrechnungen eine ärztliche Verordnung vorzulegen.



Anmerkung des hpO:
Die Erstattung ist im Rahmen des BKK GesundheitsPlus enthalten, das Gesundheitsangebote bis zu einer Höhe von insgesamt 400 Euro im Jahr umfasst.
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VIACTIV Krankenkasse

Leistung:

Die VIACTIV Krankenkasse bezuschusst pro Jahr 6 osteopathische Behandlungen, begrenzt auf 90 Prozent der Kosten und 60 Euro je Termin, insgesamt 360 Euro im Jahr. Zur Erstattung ist eine ärztliche Anweisung erforderlich.


Anmerkung des hpO:
Ein Ausbildungnachweis des Behandlers wird nur benötigt, wenn er keiner Berufsvereinigung für Osteopathie angehört.
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vivida bkk

Leistung:

Die vivida bkk erstattet jährlich für 4 osteopathische Behandlungen maximal 40 Euro Behandlungskosten je Termin. Voraussetzungen sind eine ärztliche Empfehlung und dass die Rechnung zur Erstattung eingereicht wird.


Anmerkung des hpO:
Der Behandler muss nachweislich eine 1.350 Stunden umfassende Osteopathieausbildung erfolgreich absolviert haben.
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WMF BKK

Leistung:

Die WMF BKK übernimmt jeweils 40 Euro der Behandlungskosten für 3 osteopathische Behandlungen von Säuglingen im 1. Lebensjahr. Vorausgesetzt, die Leistung wurde duch einen Vertragsarzt angewiesen und der Behandler verfügt über eine osteopathische Qualifikation, die zum Beitritt in eine Berufvereinigung für Osteopathie berechtigt.


Anmerkung des hpO:
Erwachsene und Kinder ab dem 1. Lebensjahr erhalten für osteopathische Behandlungen einen Zuschuss von 20 Euro. Zu beachten ist, dass manche Arztpraxen 10 Euro für eine Verordnung berechnen.
logo WMF BKK







Berufsvereinigung für heilkundlich praktizierte Osteopathie, hpO.