Berufvereinigung weitet Fortbildungsangebote aus

Die Berufsvereinigung hpO weitet ihre bundesweite Kooperation mit ausgewählten Fortbildungsanbietern aus. Hierzu zählen weiterhin auch nicht-osteopathische Fortbildungsangebote, die dem im Primärkontakt arbeitenden Therapeuten Optionen und Alternativen außerhalb der Osteopathie aufzeigen wollen.

  • So verbinden z.B. die Fortbildungsmodule von Billerworks in Murnau am Staffelsee Osteopathie mit weiteren komplementärmedizinischen Methoden.
  • Für die Praxis ebenso wichtig, aber selten Bestandteil der eigenen Ausbildung, ist die therapeutische Kommunikation, die der Workshop von Bane Bradonic an der Rolf-Schneider-Akademie in Kitzingen im November vermitteln will.


Osteopathische Themen ergänzen das Angebot an Fortbildungskursen.

  • So wird nach zwei ausgebuchten Veranstaltungen in Leipzig-Lobstädt die Kursserie von Dorothea Prödinger-Glöckl über „Craniomandibuläre Dysfunktionen“ ab Oktober in Kitzingen wiederholt.
  • Ein gänzlich neuer und erstmals in Deutschland veranstalteter Kurs ist die „Perrin-Technik zur Behandlung neurolymphatischer Störungen“ unter Dr. Raymond Perrin und Andreas Risch im Juli in München.
  • Ebenfalls neu ist die „Fasziale Diagnostik als Grundbaustein der Osteopathie“ unter Leitung von Angelika Strunk Anfang Dezember in Kitzingen.


Um schließlich die rechtssichere Ausübung der Osteopathie weiterhin zu fördern, wird der 15-tägige Intensivkurs "Vorbereitung auf amtsärztliche HP-Überprüfung" ab Juli neu aufgelegt. Der Kurs wendet sich an Physiotherapeuten mit abgeschlossener Osteopathieausbildung, denen die Erlaubnis zur vollumfänglichen Ausübung der Osteopathie im Primärkontakt fehlt. Im Gegensatz zu ähnlichen Angeboten sind zu diesem Kurs auch Nicht-Mitglieder der hpO herzlich willkommen.

Interessenten finden unter der Rubrik „Kursangebote“ das Verzeichnis der Fortbildungsanbieter und deren Kurse, das fortlaufend aktualisiert wird. Mitglieder der hpO erhalten auf jeden der angebotenen Fortbildungskurse deutliche Ermäßigungen.