10. Ordentliche Mitgliederversammlung des hpO:
Stärkung der Osteopathie durch Stabilität und Zukunftsbewusstsein
Am 12. Oktober 2024 markierte die 10. Ordentliche Mitgliederversammlung des hpO einen weiteren entscheidenden Schritt in der Geschichte des Verbands – ein Meilenstein für die Osteopathie in Deutschland, der die Errungenschaften des vergangenen Jahres würdigte und gleichzeitig klare Perspektiven für die Zukunft formulierte. In einer engagierten Atmosphäre kamen Mitglieder und Vorstand zusammen, um über die Entwicklung des Heilkunde basierten Berufsfelds zu reflektieren und zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll: Der hpO ist bestens gerüstet, um die Osteopathie in Deutschland zu stärken und zu gestalten.
Bereits das Rahmenprogramm gab den Ton an: eine reflektierte, tiefgehende Osteopathie, die sich bewusst auf fundierte Werte stützt und gleichzeitig innovative Impulse setzt. Mit einem Vortrag von Christian Hartmann zur Videoserie “Historisch Reflektierte Osteopathie” (HRO) eröffnete der Verband den thematischen Einstieg. Die Serie, die allen Mitgliedern uneingeschränkt auf der Website zur Verfügung steht, ermöglicht es, sich umfassend mit der Historie der Osteopathie auseinanderzusetzen und neue Einblicke zu gewinnen. Dieser reflektierte Ansatz prägt den hpO und hebt ihn als stabilen Akteur hervor, der der Entwicklung dieses Heilkunde basierten Berufsfeldes nicht nur folgt, sondern es aktiv mitgestaltet.
Schon in den ersten Diskussionen zeigte sich, warum die Osteopathie nach über 150 Jahren keine abschließende Definition gefunden hat. Dieser Umstand, so die Überzeugung der hpO-Mitglieder, spiegelt die Vielschichtigkeit und den dynamischen Charakter des Berufsfeldes wider. Die Diskussionen boten Raum, um diese Offenheit als Stärke zu verstehen und kritisch zu hinterfragen, wie sich die Methode Osteopathie sinnvoll weiterentwickeln lässt. In einem geschützten Rahmen kamen die Mitglieder in einen ehrlichen und respektvollen Austausch, der aufzeigt, warum der hpO sich bewusst von schnelllebigen Trends abgrenzt und stattdessen eine reflektierte Verbandsarbeit verfolgt.
Finanziell solide und digital ausgerichtet: hpO setzt auf nachhaltigen Fortschritt
In seiner Bilanz zeigt sich der hpO finanziell solide und hat die Erwartungen des vergangenen Jahres übertroffen – ein Beleg für die Weitsicht des Verbands und eine tragfähige Grundlage für zukünftige Projekte. Besonders im digitalen Bereich plant der Verband umfassende Investitionen, um den Austausch und die Zusammenarbeit innerhalb der Mitgliedschaft zu stärken. Ziel ist es, eine Kommunikationsplattform zu schaffen, die Osteopathie unterstützt und die Vernetzung der Mitglieder fördert – weit über oberflächliche Vorteile hinaus. Der hpO verfolgt damit einen Ansatz, der die Mitglieder in ihrer Praxis und Weiterentwicklung langfristig begleitet.
Durch die Wiederwahl von Jürgen Gröbmüller und Andreas Grimm als 1. und 2. Vorsitzende bestätigten die Mitglieder ihr Vertrauen in die Verbandsführung und setzten auf Kontinuität – im Einsatz für Aufklärung über Verhältnis und Zusammenhang von Heilkunde, osteopathischer Methodik und dem daraus erwachsenden (therapeutischen) SelbstVerständnis heilkundlich praktizierter Osteopathie. Der hpO festigt sich dadurch als stabiler Orientierungspunkt in der Osteopathie-Landschaft.
hpO als verlässlicher Partner in einer sich wandelnden Osteopathie-Branche
In einer Zeit, in der sich die Osteopathie in Deutschland mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert sieht, positioniert sich der hpO als besonnener und verlässlicher Partner. Die steigende Nachfrage nach der Expertise des hpO seitens Osteopathieschulen verdeutlicht, wie relevant der Ansatz des Verbands ist und wie sehr Integrität und Verlässlichkeit in der Branche geschätzt werden. Während andere Akteure zunehmend auf Trends setzen, verfolgt der hpO einen reflektierten, fundierten Ansatz, der als „Anker in stürmischen Zeiten“ für die Osteopathie dient.
Die 10. Ordentliche Mitgliederversammlung hat den Erfolg dieses Wegs eindrucksvoll bestätigt: Der hpO steht fest auf einem starken Fundament und ist bereit, eine zentrale Rolle in der Entwicklung und Bewahrung der Osteopathie in Deutschland einzunehmen – zum Wohl seiner Mitglieder und der gesamten osteopathischen Gemeinschaft.