9. Ordentliche Mitgliederversammlung des hpO – kurzer Nachbericht
Erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 und neues Beitragsmodell ab 2025
Positive Bilanzen und ausführliche Berichte über die Verbandsarbeit des hpO prägten die 9. Ordentliche Mitgliederversammlung am 14.10.2023. Vor und nach der Präsentation der Fakten und Zahlen fanden Vorträge und Diskussionen statt. Eine stark diskutierte Frage lautete: "Welches Potenzial hat die Osteopathie in Deutschland?".
Die Antworten auf diese Frage glichen natürlich einem Blick in die Glaskugel. Ganz anders der Ausblick, den die hpO-Vorstände in ihrer Präsentation für das Jahr 2024 gaben: Ihr Forecast fußt auf Fakten. Genauer: auf erfreulichen Zahlen. Ein weiterer Blick in die Zukunft basiert auf einem Mitgliederbeschluss bezüglich der Mitgliedsbeiträge ab 2025.
hpO-Mitgliedsbeiträge: neues Modell
Auf Vorschlag des Vorstands beschlossen die anwesenden hpO-Mitglieder ein neues, dreiteiliges Modell für die Erhebung der Mitgliedsbeiträge: Erstens wird ab 2025 der Beitrag für Neumitglieder (ordentliche Mitgliedschaft) auf 430,- Euro erhöht. Zweitens bleiben die Beiträge aller anderen ordentlichen Mitglieder, die bis 31.12.2024 eingetreten sind, wie bisher bei 380,- Euro. Drittens wird der Beitrag für ordentliche Mitglieder mit ununterbrochener 10-jähriger Mitgliedschaft ab dem 11. Jahr um 50,- Euro auf 330,- Euro reduziert.
Vorteil für langjährige Mitglieder
Die beschlossene Anhebung der Beiträge für Neumitglieder ergibt sich aus der Tatsache, dass der individuelle Betreuungsaufwand für Neumitglieder deutlich höher ist als jener für langjährige Mitglieder. Ursachen sind u. a. Praxisgründungsbetreuung, ausführliche Prüfung der Website des Neu-Mitglieds oder individuell zugeschnittene Serviceleistungen. Da langjährige Mitglieder in der Regel weniger Betreuung benötigen, sinkt deren Mitgliedsbeitrag entsprechend.
Erfolgreiches Geschäftsjahr 2022
Die hpO-Bilanz 2022 weist ein erfolgreiches Geschäftsjahr aus und auch die vorläufige Bilanz 2023 zeugt von erfolgreichem, sparsamen Wirtschaften. So sind für 2024 Investitionen in Projekte wie die weitere Verbandsarbeit und mehr Öffentlichkeitsarbeit möglich. Die Vorstände wurden einstimmig entlastet.
Im kommenden Jahr feiert der hpO sein 10-jähriges Bestehen, was Jürgen Gröbmüller und Andreas Grimm nicht davon abhalten wird, ihre Vision für den hpO weiter voranzutreiben, damit Osteopathie in ihrer Therapiefreiheit bewahrt und erhalten bleibt.