Konsens zur Osteopathie
Auf dem 12. Heilpraktiker-Symposium am Schlosspark Hanau am vergangenen Wochenende kam es zu einem Treffen der Vorstände der Landesverbände Hessen, Nordrhein-Westfalen und Bayern der Union Deutscher Heilpraktiker, UDH, des Verbandes Deutscher Heilpraktiker, VDH, der Association for Natural Medicine in Europe, ANME, und der Berufsvereinigung für heilkundlich praktizierte Osteopathie, hpO.
In angenehmen und sehr konstruktiven Gesprächen während des Symposiums wurden Gemeinsamkeiten abgesteckt und Grundlagen einer fachlichen und berufspolitischen Zusammenarbeit eruiert.
Großer Konsens besteht darin, den Berufstand des Heilpraktikers qualitativ weiterzuentwickeln. Deshalb findet die Position der hpO, die für eine qualitativ hochwertige und heilkundlich praktizierte Osteopathie eintritt, großen Anklang unter den Heilpraktikerverbänden.
hpO-Vorstand Jürgen Gröbmüller hierzu: „Ich stelle mit Freuden fest, dass unser Verbandskonzept bei den Heilpraktikerverbänden auf großes Interesse stößt und die Qualität in der Weiterbildung und Ausübung der diversen Heilverfahren immens wichtig geworden ist.
Hier wollen wir als hpO einen wichtigen Beitrag leisten, damit osteopathische Weiterbildungen, soweit noch nicht geschehen, künftig auf ein einheitlich qualitativ hochwertiges Niveau gebracht werden.“
Jürgen Gröbmüller nahm auch als Referent an dem Symposium teil. Mit seinem einstündigen Workshop „Knochen machen keine Schmerzen, oder? – Knochen-leiden osteo-pathisch betrachtet“ stellte er interessierten Teilnehmern eine besondere Sichtweise rund um den Knochen vor.